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Autorenbildkoselimke

Die Sache mit dem Blumengarten


Sei der Gärtner in deinem eigenen Blumengarten... Ich hatte diese Woche mehrere Gespräche mit dem Vergleich sich selbst und andere mit einem Garten voller Blumen

gleichzusetzen. Einen Garten muss man pflegen, ansonsten vertrocknen die wunderschönen Blumen, Unkraut fängt an zu wuchern und die Blumen sterben nach und nach ab. So ist es auch mit unserem Innenleben (Unterbewusstsein, der Seele ... nenn es wie du möchtest). Wenn wir uns nicht pflegen, uns um uns kümmern, uns nähren, das Unkraut jäten, liebevoll mit uns sprechen, verkümmern wir nach und nach. Besonders in Krisenzeiten ist es hilfreich, wenn der eigene Garten gut gepflegt ist. Wenn du weißt, wo du notfalls eine Gießkanne zum bewässern oder eine Harke findest um das Unkraut rauszurupfen.

Ok, was meine ich jetzt eigentlich mit diesem kryptischen Vergleich? Kümmere dich gut um dich, pfleg dich, mach Dinge, die dir gut tun und sprich liebevoll mit dir. Dadurch wirst du stärker. Wenn du dir täglich sagst, dass du eine Flachpfeife bist, die nichts auf die Kette kriegt, glaubst du das auch. Wenn du dir hingegen täglich sagst, dass du stark bist, mutig, einzigartig... glaubst du auch das irgendwann. Wir dürfen lernen neu zu denken, alte Glaubenssätze und Gedankenmuster loszulassen. Schon die Bibel sagt „Wir ernten, was wir säen“.

Stell dir einmal vor, du stehst in einem kleinen Garten. Alles ist verdorrt, überall wächst Unkraut, du stolperst über alte Wurzeln die aus dem Boden ragen. Was machst du? Ich hoffe du sagst dir jetzt nicht „Ich drehe mich um und gehe“ 😉 Nein! Du holst dir eine Schüppe, eine Harke, einen Rasenmäher und was du noch so brauchst und legst los. Du lässt den Garten in einem neuen Glanz erstrahlen, du säst frische Blumensamen, bewässerst sie und freust dich jeden Tag an den kleinen Samen die nun anfangen zu sprießen. Genau das kannst du mit deinem Innenleben tun. Das Schöne daran ist, dass nicht nur du dich an deinem wunderschönen Garten erfreuen kannst, sondern auch alle anderen. Wer kommt und bleibt dort nicht gerne zum verweilen? Also ich persönlich sitze auch lieber in einem hübschen Garten, anstatt in einem wo mir Dornen in die Füße stechen. Damit meine ich nicht, dass wir nicht alle hier und da Unkraut im Garten haben oder mal einen Maulwurfhaufen. Das ist völlig ok und darf sein. Ich ertappe mich öfters dabei wie ich genervt von mir selber bin, weil ich wieder an etwas festhalte, obwohl ich weiß, dass es mir nicht gut tut oder ich mich schon seit Tagen über alles und jeden aufrege und wenn ich dann durch meinen Garten schlendere sehe ich, dass ich länger nicht dort war und mich nicht um meine hübschen Blumen gekümmert habe. Sie sind quasi ein Reminder für dich, sie erinnern dich: Ich bin da, ich lebe und ich brauche dich um wachsen zu können“. Alles fängt mit dir an ♥️


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1 comentario


Wie Busch
Wie Busch
06 may 2021

Wundervoll! Deine Worte berühren mein Herz. #selbstliebe

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